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stellares_schwarzes_loch
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stellares_schwarzes_loch [2023/05/15 14:48]
efarid
stellares_schwarzes_loch [2023/05/15 15:16] (aktuell)
efarid
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 Die Masse eines schwarzen Loches bleibt erhalten, während es immer dichter und dichter wird. Durch die enorme Gravitation krümmt es die Raumzeit so sehr, dass es sich nie komplett verdichten kann und wir es als Loch am Himmel wahrnehmen. Ab dem Zeitpunkt wird es als Singularität bezeichnet. Hinzu kommt, dass aufgrund der hohen Gravitation, keine Masse oder Information den Ereignishorizont verlassen kann. Im Zentrum ist die Raumzeitkrümmung quasi unendlich groß, was dazu führt, dass einfallende Objekte für einen unabhängigen Beobachter den Ereignishorizont nie passieren, da aufgrund der hohen Gravitation das austretende Licht verlangsamt wird, bis schließlich keines mehr austritt. Diesen Prozess nennt man auch Zeitdilatation.  Die Masse eines schwarzen Loches bleibt erhalten, während es immer dichter und dichter wird. Durch die enorme Gravitation krümmt es die Raumzeit so sehr, dass es sich nie komplett verdichten kann und wir es als Loch am Himmel wahrnehmen. Ab dem Zeitpunkt wird es als Singularität bezeichnet. Hinzu kommt, dass aufgrund der hohen Gravitation, keine Masse oder Information den Ereignishorizont verlassen kann. Im Zentrum ist die Raumzeitkrümmung quasi unendlich groß, was dazu führt, dass einfallende Objekte für einen unabhängigen Beobachter den Ereignishorizont nie passieren, da aufgrund der hohen Gravitation das austretende Licht verlangsamt wird, bis schließlich keines mehr austritt. Diesen Prozess nennt man auch Zeitdilatation. 
 +
 +==== Rotation ====
 +
 +Jedes stellare schwarze Loch könnte einen Eigendrehimpuls haben. D.h. es dreht sic um die eigene Achse, meist mit sehr hoher Geschwindigkeit. Hinzu ist die Singularität nicht punkt-, sondern ringförmig. Durch die Ausführung dieser Rotationsbewegung, reißen sie die Raumzeit mit sich mit und krümmen sie nicht nur. Das führt dazu, dass ein näherer Beobachter ein stark verzerrtes Bild wie oben rund um solche schwarzen Löcher herum wahrnimmt
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 ==== Thermik ==== ==== Thermik ====
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 ==== Hawking Strahlung ==== ==== Hawking Strahlung ====
  
-Prinzipiell steht die Überlegung, dass schwarze Löcher Strahlung abgeben in Konflikt mit dem bereits erwähnten Ereignishorizont, aus dem keine Information entkommen kann, da Strahlung eine Art der Information ist. Jedoch ist das bei der Hawking Strahlung nicht ganz der Fall. Die Hawking Strahlung basiert auf der Vakuumfluktuationdie besagt, dass das Vakuum aus je 2 Teilchen besteht. Ein normales und ein Antiteilchen. Die beiden löschen sich sofort gegenseitig ausähnlich aufzufassen wie 1-1 = 0. Wenn jedoch ein schwarzes Loch eines dieser Teilchen schluckt, bevor sie sich gegenseitig auslöschen können, bleibt das eine über, während das andere eingesaugt wird. Dieses einzelne Teilchen entkommt dem schwarzen Loch und wird als Strahlung emittiert. Demnach kann ein schwarzes Loch Strahlung emittieren, ohne dass diese den Ereignishorizont passieren muss.+Prinzipiell steht die Überlegung, dass schwarze Löcher Strahlung abgeben in Konflikt mit dem bereits erwähnten Ereignishorizont, aus dem keine Information entkommen kann, da Strahlung eine Art der Information ist. Jedoch ist das bei der Hawking Strahlung nicht ganz der Fall. Die Hawking Strahlung basiert auf der Vakuumfluktuation und wie das schwarze Loch den Raum knapp außerhalb des Ereignishorizonts beeinflusst. Dieser wird nämlich durch die starke Gravitation so beeinflusst, dass er anfangt elektromagnetische Wellen von sich zu gebenwelche wir messen können. Demnach kann ein schwarzes Loch Strahlung emittieren, ohne dass diese den Ereignishorizont passieren muss.
  
 ==== Lebensdauer ==== ==== Lebensdauer ====
  
-Da das schwarze Loch wie eben erklärt durch die Hawking Strahlung Energie durch Absorption von Anti-Teilchen verliert, hat es eine Lebensdauer. Diese errechnet sich durch:+Da das schwarze Loch wie eben erklärt durch die Hawking Strahlung Energie verlieren muss, zwecks Energieerhaltung, hat es eine Lebensdauer. Diese errechnet sich durch:
  M^3/(3*4*10^15 )=∆t   M^3/(3*4*10^15 )=∆t 
 Diese Gleichung gilt nur, sofern das schwarze Loch keine Masse aufnimmt während seines Lebens Diese Gleichung gilt nur, sofern das schwarze Loch keine Masse aufnimmt während seines Lebens
  
stellares_schwarzes_loch.1684154923.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/05/15 14:48 von efarid